Museen

Schloss Homburg. Foto: Ingo E. Fischer

Schloss Homburg. Foto: Ingo E. Fischer

Museum und Forum Schloss Homburg

Februar 2021

Museum und Forum Schloss Homburg

Schloss Homburg. Foto: Ingo E. Fischer
Schloss Homburg. Foto: Ingo E. Fischer
Museum und Forum Schloss Homburg

Anschrift

Museum und Forum Schloss Homburg
Schloss Homburg 1
51588 Nümbrecht

Kontaktmöglichkeiten

schloss-homburg@obk.de
Tel. 0 22 93 – 88 41 10

Barrierefreiheit

Essen verbindet: Sammlungs-Blicke in fünf Museen

„Von der Kuh insKühlregal“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar, Foto Katja Kuhlmann

Etwas, das alle Menschen, egal welcher Religion, Nationalität oder Kultur miteinander verbindet, ist: das Essen. Fünf
oberbergische Museen präsentieren spannende Objekte rund um das Thema regionale Essenskultur aus ihren vielfältigen
Sammlungsbeständen.

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt Objekte zur regionalen Milchverarbeitung und das daraus resultierende Konsumverhalten im Eingangsgebäude. Hier wird ein erster Einblick in die zukünftige neue Dauerausstellung „Von der Kuh ins Kühlregal“ vermittelt.

Heimatmuseum Bergneustadt
Das Heimatmuseum Bergneustadt rückt innerhalb seiner Sammlungspräsentation die Küchen-Einrichtung von 1850 in den Mittelpunkt. Hierbei wird der funktionstüchtige Herd für Back- und Kochveranstaltungen verwendet.

Museum und Forum Schloss Homburg
Das Museum und Forum Schloss Homburg präsentiert kunstvoll gestaltetes Geschirr der Spitzer GmbH aus den 1920er bis 1930er
Jahren. Die Porzellan-Manufaktur mit Sitz in Gummersbach-Dieringhausen fertigte variantenreiche Dekore im Stil des Art déco.

Museum Achse, Rad und Wagen, Wiehl
Das Museum Achse, Rad und Wagen als BPW-Firmenmuseum hat seinen Fleischerwagen um 1910 aus dem Depot geholt und zeigen diesen in der Remise im Außenbereich. Mit diesem speziellen Wagen wurde frisch geschlachtetes Fleisch transportiert.

Das Bergische Drehorgelmuseum – Das Museum für Musikautomaten im Bergischen Land, Marienheide
Hier können Tafelmusik und Küchenlieder, gespielt von mechanischen Musikinstrumenten, gehört werden. Vorführaktionen von Spieldosen, Drehorgeln oder Musikuhren mit Publikumsbeteiligung werden zudem vor Ort angeboten.

Die Reihe ist Teil des gemeinsamen Themenjahres #AllesinVerbindung des Netzwerks Bergische Museen.

Museum und Forum Schloss Homburg

Schloss Homburg ist ein geschichtsträchtiger Ort im Bergischen Land. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es im Jahr 1276, seine Ursprünge liegen jedoch noch weiter zurück. So lassen archäologische Funde aus dem Jahr 1999 vermuten, dass sich bereits im 11. Jahrhundert ein Rundturm, ein sogenannter Donjon, auf dem oberen Burghof befand. Das Schloss selbst hat sich aus einer frühmittelalterlichen Höhenburg der Grafen von Sayn (später Sayn-Wittgenstein-Homburg) entwickelt. Sein Bild hat sich über die Jahrhunderte permanent gewandelt, im 17. Jahrhundert nahm es das bis heute prägende Aussehen eines Barockschlosses an.

Seit 1926 dient Schloss Homburg als Museum. Heute umfasst die Sammlung des Museums, das sich in Trägerschaft des Oberbergischen Kreises befindet, über 20.000 kulturhistorische Objekte. Die Ausstellung im Schloss lädt zu einer Zeitreise durch die Jahrhunderte ein: Das Themenspektrum beleuchtet die Schloss- und Regionalgeschichte sowie die verschiedenen Arbeits- und Lebensweisen im Bergischen Land vom Mittelalter bis ins beginnende 20. Jahrhundert.

Von der barocken Jagd über die regionale Porträtkunst bis zur Präsentation einer historischen Rüstkammer – die Inszenierungen in den Themenräumen der Ausstellung bieten für alle Besucherinnen und Besucher spannende Entdeckungen.

Schloss Homburg ist nicht nur Museum, sondern zugleich ein besonderer Ort für Veranstaltungen. Ob Sonderausstellung, Konzert oder Lesung, Tagung oder Empfang – das architektonisch zeitgenössische Forum ist Zentrum und Schauplatz des Kulturprogramms auf Schloss Homburg.

Foto oben: Schloss Homburg. Foto: Ingo E. Fischer

Private Coach. Museum Achse, Rad und Wagen

Private Coach. Museum Achse, Rad und Wagen

Museum Achse, Rad und Wagen

Februar 2021

Museum Achse, Rad und Wagen

Private Coach. Museum Achse, Rad und Wagen
Private Coach. Museum Achse, Rad und Wagen
Logo MARW

Anschrift

Museum Achse, Rad und Wagen
BPW Bergische Achsen KG
Ohlerhammer
51674 Wiehl

Kontaktmöglichkeiten

info@achseradwagen.de
Tel. 0 22 62 – 78-1280

Barrierefreiheit

Essen verbindet: Sammlungs-Blicke in fünf Museen

„Von der Kuh insKühlregal“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar, Foto Katja Kuhlmann

Etwas, das alle Menschen, egal welcher Religion, Nationalität oder Kultur miteinander verbindet, ist: das Essen. Fünf
oberbergische Museen präsentieren spannende Objekte rund um das Thema regionale Essenskultur aus ihren vielfältigen
Sammlungsbeständen.

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt Objekte zur regionalen Milchverarbeitung und das daraus resultierende Konsumverhalten im Eingangsgebäude. Hier wird ein erster Einblick in die zukünftige neue Dauerausstellung „Von der Kuh ins Kühlregal“ vermittelt.

Heimatmuseum Bergneustadt
Das Heimatmuseum Bergneustadt rückt innerhalb seiner Sammlungspräsentation die Küchen-Einrichtung von 1850 in den Mittelpunkt. Hierbei wird der funktionstüchtige Herd für Back- und Kochveranstaltungen verwendet.

Museum und Forum Schloss Homburg
Das Museum und Forum Schloss Homburg präsentiert kunstvoll gestaltetes Geschirr der Spitzer GmbH aus den 1920er bis 1930er
Jahren. Die Porzellan-Manufaktur mit Sitz in Gummersbach-Dieringhausen fertigte variantenreiche Dekore im Stil des Art déco.

Museum Achse, Rad und Wagen, Wiehl
Das Museum Achse, Rad und Wagen als BPW-Firmenmuseum hat seinen Fleischerwagen um 1910 aus dem Depot geholt und zeigen diesen in der Remise im Außenbereich. Mit diesem speziellen Wagen wurde frisch geschlachtetes Fleisch transportiert.

Das Bergische Drehorgelmuseum – Das Museum für Musikautomaten im Bergischen Land, Marienheide
Hier können Tafelmusik und Küchenlieder, gespielt von mechanischen Musikinstrumenten, gehört werden. Vorführaktionen von Spieldosen, Drehorgeln oder Musikuhren mit Publikumsbeteiligung werden zudem vor Ort angeboten.

Die Reihe ist Teil des gemeinsamen Themenjahres #AllesinVerbindung des Netzwerks Bergische Museen.

Museum Achse, Rad und Wagen

Seit 1952 unterhält die BPW Bergische Achsen KG an ihrem Hauptsitz in Wiehl ein Werksmuseum. Neben der eigenen Firmengeschichte und ihrer Produkte zeigt das Museum auf über 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die rund 5.500-jährige Kultur- und Technikgeschichte des gezogenen Wagens. Seine thematische Ausrichtung macht das Firmenmuseum der BPW nicht nur regional, sondern auch international einzigartig.
Von der Frühgeschichte bis ins 21. Jahrhundert reichen die Exponate, die ein abwechslungsreiches Panorama vom hölzernen Ochsenkarren bis zum modernen Hightech-Fahrwerk bieten. Das beginnt bei frühgeschichtlichen und antiken Exponaten aus Europa, Asien und Afrika, geht über neuzeitliche Objekte des Wagenbaus bis zur Sammlung der eigenen historischen und modernen Achsen und Fahrwerkkomponenten.
Die Geschichte des 1898 gegründeten, traditionsreichen Familienunternehmens nimmt breiten Raum ein. In einer Fotogalerie wird die Arbeitswelt der 1950er Jahre bei BPW von der renommierten Industriefotografin Ruth Hallensleben dokumentiert.

Im Freigelände des Museums gruppieren sich eine Schmiede und Wagenremisen um den Hof. In den Remisen werden Kutschen des 19. und 20. Jahrhunderts gezeigt, ebenso Nutzfahrzeuge des 20. Jahrhunderts – von der Sackkarre bis zum LKW-Anhänger aus dem Jahr 1925.

Interaktive Stationen animieren die Besucherinnen und Besucher zum spielerischen Ausprobieren von einzelnen Fahrwerkskomponenten oder zum Abruf von Informationen über die Erfindung und Verbreitung des Wagens. Texttafeln leiten durch die Themenbereiche und machen die komplexen technischen Zusammenhänge auch für Laien verständlich.

Luftbild LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Foto: Solomia Kratsylo/FML

Luftbild LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Foto: Solomia Kratsylo/FML

LVR-Freilichtmuseum Lindlar

Februar 2021

LVR-Freilichtmuseum Lindlar

Luftbild LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Foto: Solomia Kratsylo/FML
Luftbild LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Foto: Solomia Kratsylo/FML
LVR-Freilichtmuseum-Lindlar
LVR-Freilichtmuseum-Lindlar

Anschrift

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Lindlar-Steinscheid
51789 Lindlar

Kontaktmöglichkeiten

freilichtmuseum-lindlar@lvr.de
Tel. 0 22 66 – 47 19 20 (Kasse)
Tel. 0 22 66 – 90 10 0 (Verwaltung)

Barrierefreiheit

Essen verbindet: Sammlungs-Blicke in fünf Museen

„Von der Kuh insKühlregal“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar, Foto Katja Kuhlmann

Etwas, das alle Menschen, egal welcher Religion, Nationalität oder Kultur miteinander verbindet, ist: das Essen. Fünf
oberbergische Museen präsentieren spannende Objekte rund um das Thema regionale Essenskultur aus ihren vielfältigen
Sammlungsbeständen.

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt Objekte zur regionalen Milchverarbeitung und das daraus resultierende Konsumverhalten im Eingangsgebäude. Hier wird ein erster Einblick in die zukünftige neue Dauerausstellung „Von der Kuh ins Kühlregal“ vermittelt.

Heimatmuseum Bergneustadt
Das Heimatmuseum Bergneustadt rückt innerhalb seiner Sammlungspräsentation die Küchen-Einrichtung von 1850 in den Mittelpunkt. Hierbei wird der funktionstüchtige Herd für Back- und Kochveranstaltungen verwendet.

Museum und Forum Schloss Homburg
Das Museum und Forum Schloss Homburg präsentiert kunstvoll gestaltetes Geschirr der Spitzer GmbH aus den 1920er bis 1930er
Jahren. Die Porzellan-Manufaktur mit Sitz in Gummersbach-Dieringhausen fertigte variantenreiche Dekore im Stil des Art déco.

Museum Achse, Rad und Wagen, Wiehl
Das Museum Achse, Rad und Wagen als BPW-Firmenmuseum hat seinen Fleischerwagen um 1910 aus dem Depot geholt und zeigen diesen in der Remise im Außenbereich. Mit diesem speziellen Wagen wurde frisch geschlachtetes Fleisch transportiert.

Das Bergische Drehorgelmuseum – Das Museum für Musikautomaten im Bergischen Land, Marienheide
Hier können Tafelmusik und Küchenlieder, gespielt von mechanischen Musikinstrumenten, gehört werden. Vorführaktionen von Spieldosen, Drehorgeln oder Musikuhren mit Publikumsbeteiligung werden zudem vor Ort angeboten.

Die Reihe ist Teil des gemeinsamen Themenjahres #AllesinVerbindung des Netzwerks Bergische Museen.

LVR-Freilichtmuseum Lindlar

Historische Gebäude, alte Handwerkstechniken und eine rekonstruierte Kulturlandschaft: Das 1998 eröffnete LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt das Leben und Arbeiten der Menschen im Bergischen Land in den letzten drei Jahrhunderten. Über 30 Wohnhäuser, Scheunen und Werkstätten wurden an ihren einstigen Standorten abgebaut und auf dem rund 30 Hektar großen Museumsgelände wiedererrichtet.
Hausgärten und Streuobstwiesen sind ebenso Teil der Präsentation wie Äcker, Wiesen und Weiden. Ihre Bewirtschaftung erfolgt in anstrengender Handarbeit mit Pferdegespannen und Traktoren. In Ställen und Freigehegen werden vor dem Aussterben bedrohte Nutztierrassen wie das deutsche Weideschwein oder die Bergischen Kräher gehalten. Einmalig ist die Einbeziehung der Landschaft in das Museumskonzept: Das Lingenbachtal wurde unter großem Aufwand in seinen archivalisch überlieferten Zustand um 1900 zurückgeführt und so selbst zum Ausstellungsstück.

Das Gelände gliedert sich in vier Baugruppen: Auf Hof zum Eigen wird das Leben der Landbevölkerung um 1800 dokumentiert, in Oberlingenbach die Entwicklungen des Industriezeitalters um 1900 dargestellt und im Weiler Steinscheid die Zeit vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die 1960er Jahre erlebbar gemacht.
In der neuen Baugruppe Am Mühlenberg werden etwa Forstwirtschaft, kleinteilige Landwirtschaft und Steinhauergewerbe thematisiert. Im Museum spiegelt sich das Leben unterschiedlicher sozialer Schichten wider: Während die Arbeiterfamilie im Kleinstwohnhaus aus Hilden beengt auf rund 40 Quadratmetern lebte, residierte die Kaufmannsfamilie in Gut Dahl aus Wülfrath auskömmlich auf über 200 Quadratmetern.

Das Motto „Global denken – lokal handeln“ verdeutlicht den Vermittlungsauftrag des Museums. Im Rahmen von Ausstellungen und pädagogischen Angeboten wird der Lebensalltag der Besuchenden kritisch reflektiert. Wollten Sie schon immer einmal Ihren Garten landschaftstypisch gestalten, mit Wildkräutern kochen oder das Schmiedehandwerk kennenlernen?
Unsere Seminar- und Führungsprogramme bieten spannende Angebote zu vielen Themen und für alle Altersklassen.

Foto oben: Luftbild LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Foto: Solomia Kratsylo/FML

Außenansicht Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe

Außenansicht Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe

Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe

Februar 2021

Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe

Außenansicht Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe
Außenansicht Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe
Bergisches_Museum_für_Bergbau_Bensberg

Anschrift

Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe
Burggraben 19
51429 Bergisch Gladbach

Kontaktmöglichkeiten

kontakt@bergisches-museum.de
Tel. 0 22 02 – 14 15 55

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Museumslabor – gemeinsam Museum gestalten

Museumslabor - Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe

Das Bergische Museum entwirft seine Zukunft – helfen Sie dabei!

Von Sommer 2022 bis Herbst 2023 findet das inklusive Projekt „Museumslabor – gemeinsam Museum gestalten“ statt.

Ziel ist es, zusammen mit Ihnen ein neues Konzept für das Museum am Burggraben im Herzen Bensbergs zu entwickeln. Im Museumlabor soll daher gemeinsam experimentiert werden. Ein umfangreiches Programm lädt ein, Ihre Ideen, Wünsche und Erwartungen einzubringen. Ein Expertenrat berät und behält die Hauptaufgaben eines Museums – Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellungen und Vermitteln – im Blick.

Vom 2. Februar bis zum 2. April 2023 gibt eine Sonderausstellung einen Einblick in das, was im Projekt bereits geschehen ist. Inspiriert von den bislang gesammelten Ideen und Wünsche lädt sie dazu ein, eigene Gedanken für das zukünftige Museum zu hinterlassen. Das neue Konzept wird im Herbst 2023 vorgestellt und soll ab 2024 umgesetzt werden.

Weitere Informationen: Museumslabor | Gemeinsam Museum gestalten (bergisches-museum.de)

Bergisches Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe

Das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe im Herzen Bergisch Gladbach-Bensbergs illustriert seit 1928 die Geschicke der Menschen in der Region. Damals wurde es von engagierten Bürgern als Heimatmuseum Bensberg gegründet.
Auch heute noch erfahren die Besucher*innen, wie es sich in der Region im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert gelebt und gearbeitet hat.

Die Ausstellungen erzählen die Geschichte, wie es vor rund 150 Jahren zur Blütezeit des Bensberger Erzreviers kam und verfolgen die Spuren des hiesigen Erzabbaus von den Römern bis zum Ende des aktiven Abbaus in den 1970ern. Im begehbaren Stollen aus den 1930er Jahren erfahren Jung und Alt hautnah, wie der harte Arbeitsalltag der Bergleute unter Tage ausgesehen haben könnte.

In Fachwerkhäusern auf dem idyllischen Außengelände, einer Oase der Ruhe inmitten der Stadt, wird vergangene Handwerkskunst erfahrbar. Ehrenamtliche Mitarbeitende zeigen in regelmäßigen Vorführungen die Kunst des Schmiedens, der Stellmacherei, des Webens oder des Spinnens. An den Backtagen macht der Geruch des historischen Backhauses Lust auf süßen Blatz mit Rosinen und knuspriges Roggenbrot. In regelmäßigen Veranstaltungen teilen fachkundige Imker*innen ihr umfangreiches Wissen über die im Museum heimischen Bienen und ihren Erhalt. Goldener Honig aus eigener Ernte verlockt im Museumsshop zum Mitnehmen.

Ein aktives Veranstaltungsprogramm für Groß und Klein macht mit Führungen, Workshops, Vorträgen und Mitmach-Aktionen Ortsgeschichte und traditionelles Handwerk lebendig. Höhepunkt ist das alljährliche Museumsfest, das am ersten Sonntag im August veranstaltet wird.
Beim stetig wachsenden museumspädagogischen Angebot werden Kindergärten, Grund- und weiterführende Schulen fündig.

Samstags darf sich im Museum übrigens auch getraut werden: Hier ist Platz für standesamtliche Trauungen im kleinen Kreis – mitten im Bensberg und mitten im Grünen.

Historisches Klassenzimmer. Foto: Ursula Berg

Historisches Klassenzimmer. Foto: Ursula Berg

Schulmuseum Bergisch Gladbach – Sammlung Cüppers

Februar 2021

Schulmuseum Bergisch Gladbach – Sammlung Cüppers

Historisches Klassenzimmer. Foto: Ursula Berg
Historisches Klassenzimmer. Foto: Ursula Berg
Logo Schulmuseum Bergisch Gladbach

Anschrift

Schulmuseum Bergisch Gladbach – Sammlung Cüppers
Kempener Straße 187 A
51467 Bergisch Gladbach

Kontaktmöglichkeiten

info@das-schulmuseum.de
Tel. 0 22 02 – 84 24 7

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Schulmuseum Bergisch Gladbach – Sammlung Cüppers

Auch das Thema Schule ist inzwischen museumsreif geworden. Der frühere Schulrat Carl Cüppers (1920 – 2008) aus Bergisch Gladbach sammelte, was die Hausmeister oft schon in den Container geworfen hatten: Ranzen, Fibeln, Aufsatzhefte, Zeugnisse und Schulfotos. Wo passte diese Sammlung besser hin als in eine alte Schule? 1990 fand sie ihren Platz im Altbau der 1871 im Ortsteil Katterbach errichteten Volksschule.

Der Besuch lässt den Schulalltag der Vergangenheit lebendig werden: das Klassenzimmer mit knarrenden Holzdielen, der Geruch des Ölanstrichs, die engen Bankreihen, der Gusseisen-Ofen, Kruzifix und Kaiserbild an der Eingangswand, davor das hohe Pult und die große Tafel auf einem Gestell – alles atmet den Geist der Zeit um 1900.

In einer Unterrichtsstunde „wie zur Kaiserzeit“ kann man hautnah miterleben, wie es vor 100 Jahren nach einem oft langen Schulweg zu Fuß im Unterricht zuging: Kopfrechnen, Schreiben mit dem Griffel auf einer Schiefertafel, aufrecht sitzen und nur dann reden, wenn der „Herr Lehrer“ oder das „Fräulein Lehrerin“ eine Frage stellte.

Kinder sollten vor allem lernen, fromm, fleißig und gehorsam zu sein. Wer nicht gehorchte, zu spät kam oder frech war, musste in der Ecke stehen, ‚nachsitzen‘ oder bekam Schläge mit dem Rohrstock. Die bekommt man bei einem Besuch im Schulmuseum heute noch – aber nur symbolisch.

Den Vergleich Schule früher/Schule heute kann man bei einer Führung durch die Dauerausstellung in der ehemaligen Lehrerwohnung vertiefen. In sechs Räumen gibt es noch mehr zu sehen: Schultüten, Fotos, Lernmittel für Einmaleins und ABC, Handarbeiten, Schulwandbilder und alte Diaprojektoren. Ein Raum wurde 2017 mit einer „Entdeckerwand“, einem Touchscreen und der Station „Ranzen packen“ neu gestaltet.

Luftbild NaturGut Ophoven

Luftbild NaturGut Ophoven

Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt I NaturGut Ophoven

Februar 2021

Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt I NaturGut Ophoven

Luftbild NaturGut Ophoven
Luftbild NaturGut Ophoven
Logo NaturGut Ophoven

Anschrift

Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt auf dem NaturGut Ophoven
Talstraße 4
51379 Leverkusen

Kontaktmöglichkeiten

energiestadt@naturgut-ophoven.de
Tel. 0 21 71 – 7 34 99 18

Aufgrund von massiven Hochwasserschäden bleiben das NaturGut Ophoven und das Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt vorerst geschlossen. Veranstaltungen finden aber trotzdem statt. Bitte informieren Sie sich auf der Webseite des Museums:

Barrierefreiheit

Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt I NaturGut Ophoven

Anfassen, Entdecken und aktiv werden ist in der EnergieStadt ausdrücklich erwünscht! In dieser interaktiven Ausstellung rund um Natur- und Umweltschutz ist Spaß und Spannung garantiert. Auf 1200 Quadratmetern sind zahlreiche Experimente und Spiele zu den Themen Klimawandel, Energie und Stadtökologie untergebracht. Dieses Museum kann man auf eigene Faust entdecken oder an den zahlreichen Veranstaltungen teilnehmen.
Begebt Euch auf die Suche nach dem KlimaGlück! Der Klimawandel entscheidet nicht nur über Regen und Sonne, sondern beeinflusst bereits jetzt in starkem Maße das persönliche Leben vieler Menschen auf der Welt. Macht doch mal eine Bootstour in einem alten Fischerboot im arktischen Meer, probiert den Kopftransport in Afrika oder werdet Lehrer in einer indischen Schule. Gebt den Tieren in Afrika ihr tägliches Wasser, oder werdet Nachrichtensprecher in einem indischen Fernseh-Studio.

Wer noch nicht weiß, dass Energiesparen Spaß machen kann, besucht am besten unsere EnergieStation. Klettert doch durch unsere Steckdose und produziert mit Hilfe eurer Muskelkraft selber Strom. Experimentiert im Solarlabor oder fliegt mit der Zeitmaschine in die Zukunft.
Wer seine Stadt mal ganz anders erleben möchte, besucht den Ausstellungsteil Stadtspaß. Denn hier kann man inmitten einer Stadtkulisse mit Bäumen telefonieren, ein Haus begrünen, mit einer Ameise kuscheln und wie ein Vogel fliegen. Ob Ausstellungskino, Riesenpuzzle oder Tierstimmenkaraoke…das Motto ist: entdecken und ausprobieren.
Und noch viel mehr: In der EnergieStadt kann auch Kindergeburtstag gefeiert, ein spannendes Programm mit Kindergarten und Schule erlebt oder das Wochenende mit der Familie verbracht werden. Das BioBistro, der Ausstellungsshop und ein abenteuerliches Gelände mit ganz viel Natur sind für Euch da! Fragt nach unseren verschiedenen Rallyes.

Ausstellung im Stadtmuseum Langenfeld

Ausstellung im Stadtmuseum Langenfeld

Stadtmuseum Langenfeld

Februar 2021

Stadtmuseum Langenfeld

Ausstellung im Stadtmuseum Langenfeld
Ausstellung im Stadtmuseum Langenfeld
Logo Stadtmuseum Stadtarchiv Langenfeld

Anschrift

Stadtmuseum | Stadtarchiv Langenfeld
Hauptstraße 83
40764 Langenfeld

Kontaktmöglichkeiten

stadtmuseum@langenfeld.de
Tel. 0 21 73 – 7 94 44 10

Barrierefreiheit

Stadtmuseum Langenfeld

Die umfangreiche Dauerausstellung zeigt unter dem Titel „Am Anfang war der Weg…“ auf rund 180 Quadratmetern die Geschichte der Stadt Langenfeld.
Die Schau führt von archäologischen Funden aus der Ur- und Frühgeschichte über römische Spuren im Stadtgebiet und die Industrialisierung bis ins moderne Langenfeld. Verschiedene Stationen machen die Stadtentwicklung für jede Altersgruppe medial erlebbar.
Ein „Stadtmorphing-Monitor“ zeigt den Wandel der Ortsteile im Laufe der Zeit als virtuelle Stadtrundgänge.
Mithilfe eines Karten-Terminals wird die Ausbreitung des Stadtgebietes visualisiert, und ein 3-D-Modell führt auf einem Rundflug über das Gelände der LVR-Klinik. In der Abteilung Kinogeschichte werden Filmhighlights der 1920er bis 1960er Jahre vorgeführt. An historischen Telefonen sind Zeitzeugenberichte aus den Jahren 1933 bis 1945 zu hören.
Ein weiteres Highlight ist die „Black Box“, in der das historische Langenfelder Hallenbad wieder zum Leben erweckt wird.

Eine überregional bedeutende Abteilung zeigt den so genannten „genagelten Schädel von Langenfeld“, der aus dem 18. Jh. stammt. Trotz umfassender Forschung wirft das seltene Exponat nach wie vor viele Fragen auf, einige werden in einer Audiopräsentation mit 3-D-Animation erörtert.
In seinem wichtigsten Kapitel widmet sich die Dauerausstellung der für die Stadt so prägenden Postgeschichte.
Die Entstehung der Stadt Langenfeld ist wesentlich durch die Lage an der alten Via Publica, der heutigen Düsseldorfer und Kölner Straße geprägt.
Diese europäische Fernverkehrsstraße war eine wichtige Route sowohl für Reisende als auch für Waren.
1668 wurde erstmals eine Postroute durch Langenfeld erwähnt. Zwei Poststationen in Langenfeld sind für die Jahre 1774 bis 1868 nachgewiesen. Ein Nachbau einer historischen Postkutsche ist in der Remise am Parkplatz des Museums zu sehen. Die postgelbe Kutsche kommt heute bei Stadtfesten und musealen Events zum Einsatz.
Ergänzt wird die Dauerausstellung durch wechselnde Ausstellungen international renommierter Künstlerinnen und Künstler, Künstlergruppen, Fotografen und kulturhistorisch relevante Themenkomplexe. Im Jahr 2021 widmet sich das Museum mit dem zweiten Teil seiner Doppelschau der Neuen Sachlichkeit in der Malerei des 20. Jahrhunderts unter dem Titel „MIT KRITISCHEM BLICK.“

Blick in die Ausstellung, im Vordergrund ein beladener PKW

Oberschlesisches Landesmuseum

Februar 2021

Oberschlesisches Landesmuseum

Blick in die Ausstellung, im Vordergrund ein beladener PKW
Oberschlesisches Landesmuseum © SHOS | OSLM, Nonnenmacher

Anschrift

Oberschlesisches Landesmuseum
Bahnhofstraße 62
40883 Ratingen (Hösel)

Kontaktmöglichkeiten

info@oslm.de
Tel. 02102 9650

Barrierefreiheit

Oberschlesisches Landesmuseum

Das Oberschlesische Landesmuseum ist das zentrale Museum für die Geschichte und Kultur Oberschlesiens in Deutschland. Es sammelt und bewahrt das kulturelle Erbe einer Region im Herzen Europas, die im Laufe der Jahrhunderte durch vielfältige kulturelle, sprachliche und politische Einflüsse geprägt wurde. Als ehemaliges deutsches Siedlungsgebiet liegt Oberschlesien heute auf dem Gebiet Polens und Tschechiens. Diese Geschichte in all ihren Facetten zu vermitteln, ist die Aufgabe des Oberschlesischen Landesmuseums.

Das Oberschlesische Landesmuseum versteht sich als Partner im gesamteuropäischen Dialog und im Geiste der Völkerverständigung. Es wendet sich an alle, die sich für die vielfältigen kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Ost und West interessieren. Dabei werden Menschen mit und ohne persönlichen Bezug zu Oberschlesien gleichermaßen angesprochen. Denn in den Ausstellungen und Veranstaltungen greift es (kultur-)historische Themen auf, die neben dem Bezug zu Oberschlesien auch eine hohe allgemeine Relevanz haben.

Wilhelm-Fabry-Museum Hilden, Foto: Peter Siepmann

Wilhelm-Fabry-Museum Hilden, Foto: Peter Siepmann

Wilhelm-Fabry-Museum Hilden

Februar 2021

Wilhelm-Fabry-Museum Hilden

Wilhelm-Fabry-Museum Hilden, Foto: Peter Siepmann
Wilhelm-Fabry-Museum Hilden, Foto: Peter Siepmann
Logo Wilhelm-Fabry-Museum Hilden

Anschrift

Wilhelm-Fabry-Museum
Benrather Straße 32a
40721 Hilden

Kontaktmöglichkeiten

wilhelm-fabry-museum@hilden.de
Tel. 0 21 03 – 59 03

Barrierefreiheit

Wilhelm-Fabry-Museum Hilden

Namensgeber für das Museum ist Wilhelm Fabry (1560–1634), Wundarzt und Begründer der modernen Chirurgie. Wilhelm Fabry ist der berühmteste Hildener und seine außergewöhnliche Persönlichkeit ist Programm für ein Haus, in dem Arzt und Patient, Diagnose und Therapie, Krankheit und Heilung im Zentrum stehen. In Wechselausstellungen zeigt das Museum Präsentationen mit den Schwerpunkten Medizin, Wissenschaft und Forschung, häufig auch von Künstlerinnen und Künstlern interpretiert.

Das Museum liegt etwas verborgen am Rand des Stadtzentrums. Doch wer einmal den Weg hierhin gefunden hat, wird durch einen ungewöhnlichen Ausstellungsort belohnt, der sich neben der Kunst und Medizin noch einem weiteren interessanten stadtgeschichtlichen Aspekt widmet. In der denkmalgeschützten historischen Brennerei wurde von 1864 bis 1979 ein breites Angebot von Spirituosen erzeugt. Mit der 1887 eingebauten Dampfmaschine, gefertigt von der ehemaligen Hildener Maschinenfabrik Kirberg & Hüls, ist die vollständig erhaltene Brennerei ein einzigartiges Industriedenkmal im Rheinland.

In der Kinder- und Jugendartothek „Bildwechsel“ können Hildener Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen im Wilhelm-Fabry-Museum Kunstwerke ausleihen – mit der Familienkarte sogar kostenfrei.
Der Bestand umfasst mittlerweile über 300 Bilder und wird ständig erweitert. Zur Auswahl stehen originale Bilder und Kunstdrucke. Auch auswärtige Schulen oder Jugendeinrichtungen können Termine für Bildbetrachtungen, Führungen und Malaktionen buchen.

deutsches-werkzeugmuseum-wuelfrath

Deutsches Werkzeugmuseum Remscheid

Deutsches Werkzeugmuseum Remscheid

Februar 2021

Deutsches Werkzeugmuseum Remscheid

deutsches-werkzeugmuseum-wuelfrath
Deutsches Werkzeugmuseum Remscheid
Werkzeugmuseum Remscheid

Anschrift

Deutsches Werkzeugmuseum
Cleffstraße 2-6
42855 Remscheid

Kontaktmöglichkeiten

werkzeugmuseum-hiz@remscheid.de
Tel. 0 21 91 – 16 25 19

Barrierefreiheit

Deutsches Werkzeugmuseum Remscheid

Vom Faustkeil bis zu Industrie 4.0: Bei uns bekommen Sie einen Einblick in die Entwicklung von Werkzeugen, der Werkzeugindustrie und des Handels.
Von der Steinzeit bis zum Mittelalter, von der Industrialisierung bis heute – das ist der Zeithorizont, für den wir die Herstellung von Werkzeugen und deren Anwendung präsentieren. Aber nicht nur schauen, sondern an den Mitmachstationen auch selbst ausprobieren – das ist bei uns angesagt!
Nicht zu vergessen ist der Handel, der der Stadt Remscheid den Namen „Seestadt auf dem Berge“ eingebracht hat und bereits um 1800 die ganze Welt umspannte.
Wenn Sie glauben, dass bei Werkzeugen schon alles entwickelt wurde, dann haben Sie sich geschnitten. Innovationen und flexible Anpassungen zeichnen noch heute die Weltmarktfirmen Remscheids aus – immer einen Schritt voraus und gepaart mit langen Firmentraditionen von bis zu 400 Jahren. Die Weiterentwicklungen können Sie bei uns im Haus perfekt nachvollziehen und selber ausprobieren. Testen Sie, welcher Griff an einem Schraubendreher am effektivsten oder welcher Hammer am schonendsten ist.

Bei uns geht’s rund! Unsere Dampfmaschine mit dem fast vier Meter großem Schwungrad ist Herzstück des Museums und verdeutlicht eine revolutionäre Entwicklung.
Aber auch bahnbrechende und heute noch aktuelle Entwicklungen wie der Elektrostahlofen oder das nahtlose Rohr wurden in Remscheid erfunden und sind mit großen Namen wie Lindenberg und Mannesmann verbunden. Diese Themen erleben Sie bei uns ganz hautnah.
Wenn Sie tiefer in die Materie einsteigen wollen, bieten wir Ihnen Führungen, Vorträge und eine Vielzahl an unterschiedlichsten Begleitveranstaltungen an.

Dabei liegen uns die Kids ganz besonders am Herzen. Für die Kinder haben wir tolle Aktionen wie ‚Museum im Dunkeln‘, bei der unser Marionetten-Nachtwächter Balduin Keks durch das Museum führt. Workshops, Ferienaktionen und weitere ganz unterschiedliche museumspädagogische Angebote machen Lust auf mehr.
Trauen Sie sich? Bei uns können Sie sich vor der großen Dampfmaschine das Ja-Wort geben. Und wo feiern Sie dann? Natürlich in unserer Halle, in außergewöhnlicher Atmosphäre für bis zu 99 Personen mit allem Drum und Dran.

Verbringen Sie einen erlebnisreichen Tag bei uns im Museum oder kommen Sie zu unseren Veranstaltungen!