Museen

Manuelskotten. Foto: Förderverein Manuelskotten

Manuelskotten. Foto: Förderverein Manuelskotten

Manuelskotten

Februar 2021

Manuelskotten

Manuelskotten. Foto: Förderverein Manuelskotten
Manuelskotten. Foto: Förderverein Manuelskotten

Anschrift

Manuelskotten – Industriedenkmal im Kaltenbachtal
Kaltenbacher Kotten 1
42349 Wuppertal

Kontaktmöglichkeiten

info@manuelskotten.de
Tel. 02 02 / 5 14 17 60

Barrierefreiheit

Manuelskotten

Wenn Sie gerne wandern, sich für historische Dinge interessieren und sich für Technik begeistern, dann sind Sie bei uns richtig!

Wir sind ein kleines, aber lebendiges Industriedenkmal. Lebendig, weil hier noch täglich ein Nass-Schleifer arbeitet, wir die Entwicklungsgeschichte der Antriebstechnik zeigen, ein Wasserrad mit 5,6 Meter Durchmesser mit Fliehkraftregler gezeigt wird, das zu den größten in Deutschland zählt, wir eine Dampfmaschine mit 8 PS von 1888 vorführen und einen selten erhaltenen 30-PS-Diesel von 1927 betreiben können.
Dazu gibt es einen Elektromotor, der immer arbeitet, wenn das Wasserrad die Transmissionen für die Schleifsteine nicht antreiben kann.
Darüber hinaus präsentieren wir eine große Sammlung von Werkzeugen, die in Wuppertal-Cronenberg gefertigt wurden und werden, sowie die Entwicklungsgeschichte des heimischen Gewerbes.

Von April bis Oktober wird das Industriedenkmal mit der Nass-Schleifer-Ausstellung am 2. und 4. Sonntag im Monat durch Betreuung des Fördervereins geöffnet.
An denselben Tagen fahren auch die Bergischen Museumsbahnen ganz in der Nähe!
Der Eintritt in den Manuelskotten ist frei. Über Spenden zum Erhalt des Kottens sind wir aber dankbar.
Der Kotten wurde auf Initiative des Fördervereins mit Mitteln der NRW-Stiftung gerettet und wird von ihm seitdem betreut. Aus praktischen Erwägungen heraus ist er jedoch in das Eigentum der Stadt Wuppertal übergegangen.Die Schleifkotten und Hämmer konnten in der Regel nicht in den Ortsmittelpunkten liegen, sondern mussten sich an den abwärts liegenden Bächen ansiedeln, um die Kraft des strömenden Wassers zu nutzen. Nicht nur die Arbeitskräfte hatten längere Wege, sondern alle Rohlinge und fertigen Werkzeuge mussten zu Fuß oder mit Pferden transportiert werden. Die in der Eifel gewonnenen und behauenen Sandsteine zum Schleifen mussten mit Pferdefuhrwerken an Mosel und Rhein geschafft werden, mit Schiffen übersetzen oder weiter transportiert und wieder mit Fuhrwerken in die bergischen Wälder gebracht werden. Als die Eisenbahn gebaut wurde, mussten die meist über eine Tonne wiegenden Sandsteine nur noch per Fuhrwerk zu und von den Bahnhöfen an- und abtransportiert werden.
Als die Sandsteine wegen der Staublungengefahr in den 1930er Jahren verboten wurden, konnten die in der Nähe gefertigten Kunst-Schleifsteine mit LKWs gefahren werden. Aber auch Geräte und Werkzeuge mussten bis zum Ersten Weltkrieg per Pferdefuhrwerk oder Schlitten transportiert werden. Dazu kommt, dass die Halbselbständigen, die stundenweise zum Schleifen in den Kotten kamen, ihre Rohlinge und fertigen Werkstücke auf dem Rücken hinunter zum Kotten und hinauf ins „Dorf“ trugen. Heute ist es sicher so, dass wegen der abgelegenen Lage solcher Kotten eine „Laufkundschaft“ zur Besichtigung des Industriedenkmals und seiner im Obergeschoss gelegenen Nass-Schleifer-Ausstellung geringer ist.

Bergische Museumsbahnen e.V., Foto: Michael Malicke

Bergische Museumsbahnen e.V., Foto: Michael Malicke

Bergische Museumsbahnen e.V.

Februar 2021

Bergische Museumsbahnen e.V.

Bergische Museumsbahnen e.V., Foto: Michael Malicke
Bergische Museumsbahnen e.V., Foto: Michael Malicke
Logo Bergische Museumsbahnen e.V.

Anschrift

Bergische Museumsbahnen e.V.
Kohlfurther Brücke 57
42349 Wuppertal

Kontaktmöglichkeiten

info@bmb-wuppertal.de
Tel. 02 02 – 47 02 51 (samstags und sonntags an den Fahrtagen)

Das Museum wurde vom Hochwasser 2021 schwer beschädigt. Lange konnten die Bahnen daher nicht fahren. Bitte informieren Sie sich auf der Webseite des Museums, ab wann der Fahrbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

Barrierefreiheit

Bergische Museumsbahnen e.V.

Seit über 50 Jahren erinnert der Verein an die elektrische Mobilität der Bergischen Region. Historische Straßenbahnen, alle mindestens 60 Jahre alt, fahren jeden zweiten und vierten Sonntag von April bis Oktober von der Wuppertaler Stadtgrenze zu Solingen bei der alten Wupperbrücke hinauf durch das romantische Kaltenbachtal bis nach Cronenberg. An der Strecke befindet sich der historische Manuelskotten, wo heute noch große Messer geschliffen werden. An Fahrtagen kann er besichtigt werden. Am oberen Endpunkt der Tour lädt das Naturfreundehaus zu einer Rast ein.

In Deutschlands kleinstem Straßenbahnbetrieb kann man noch den Fahrer an der Kurbel beobachten und der Schaffner kommt wie früher zum Fahrgast im Inneren des Wagens. Die Glocke ertönt und die Motoren summen – so konnte man viele Jahrzehnte im Bergischen und den angrenzenden Regionen umweltfreundlich und bequem sein Ziel erreichen.

Der Verein präsentiert in seiner Wagenhalle in der Kohlfurth zahlreiche Exponate und weitere Trams, die noch auf eine Aufarbeitung warten. An den Fahrtagen werden Führungen über das Gelände angeboten. Technikfreaks und Heimatfreunde finden im „Bücherwagen“ im Eingangsbereich viel Fachliteratur und Souvenirs.
Der zweitälteste Wagen im Fahrbetrieb und ein wahres Schmuckstück ist die Tram 94 der Barmer Bergbahn AG mit dem Baujahr 1928. Triebwagen 105 von den Wuppertaler Stadtwerken ist noch ein Jahr älter und war früher regelmäßig zwischen Wuppertal und Solingen im Einsatz. Weitere Fahrzeuge stammen aus Remscheid, Solingen, Düsseldorf, Hagen und aus dem Ruhrgebiet.

Wandelgang Bürgerhaus. Foto Kunsthaus Langenberg

Kunsthaus Langenberg e.V.

Februar 2021

Kunsthaus Langenberg e.V.

Wandelgang Bürgerhaus. Foto Kunsthaus Langenberg
Das Historische Bürgerhaus Langenberg mit erleuchtetem Wandelgang. Foto: Kunsthaus Langenberg

Anschrift

Kunstsammlung „Die Grundsteinkisten“
Historisches Bürgerhaus Langenberg
Hauptstraße 64
42555 Velbert

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Kunsthaus Langenberg e.V.

Die Kunstsammlung „Die Grundsteinkisten“ ist eine Sammlung moderner Kunst zum Ausgang des 20. Jahrhunderts. Der Konzeptkünstler Norbert Bauer entwickelte das Projekt, ein „Triptychon“ aus drei in einer Holzkiste gelagerten Kalksandsteinen und lud Künstlerkollegen/innen dazu ein, diese Kiste für das Kunsthaus zu gestalten. Maler, Bildhauer, Fotografen folgten der Einladung: Über 400 Exponate, so namhafter Künstler wie Emil Schumacher, Günther Uecker, Markus Lüpertz, Georg Baselitz, Ulrich Erben, Rune Mields, Timm Ulrichs u. v. a., sind heute, ein Vierteljahrhundert nach der „Grundsteinlegung“, ein Zeugnis zeitgenössischen Kunstschaffens von nationale Bedeutung.
Kein Stein gleicht einem anderen, jede Kiste lädt zu eigener Erfahrung ein, sei es visuell und dreidimensional, haptisch oder auditiv. Machen Sie selbst die faszinierende Kunst-Raum-Erfahrung im Wandelgang des Historischen Bürgerhaus Langenberg. Oder lassen Sie sich zu einer ca. einstündigen Führung einladen, in der Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kunsthaus Langenberg die Geschichte der Grundsteinkisten und einzelne Kisten von Künstlerinnen und Künstler vorstellen.
Lassen Sie sich zu eigenen Interpretationen inspirieren, erleben und erfahren Sie, was nur mit den Originalen erfahrbar ist. Mit dem digitalen Audioguide können Sie autark zu jedem Exponat die gewünschten Informationen abrufen. Außerdem werden Sonderführungen für Erwachsene oder Schulen sowie spezielle Kursangebote für Kinder und Jugendliche individuell angeboten.

Das ALLDIEKUNST-Haus, Wiemerstr. 3, bietet darüber hinaus Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst, Musik, Kabarett und Theater: www.kunsthaus-langenberg.de/veranstaltungen

 

Ausstellung Grundsteinkisten. Foto Kunsthaus Langenberg
Die Ausstellung "Grundsteinkisten". Foto: Kunsthaus Langenberg
eisenbahn-und-heimatmuseum-erkrath-Hochdahl

Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.

Februar 2021

Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.

eisenbahn-und-heimatmuseum-erkrath-Hochdahl
Logo Museum Lokschuppen

Anschrift

Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.
Ziegeleiweg 1-3
40699 Erkrath

Kontaktmöglichkeiten

info@lokschuppen-hochdahl.de
Tel. 02 11 – 30 26 90 05

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Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.

Schon 1838 war auf der ersten Eisenbahnstrecke in Westdeutschland „alles in Bewegung“. Die Eröffnung der Bahnstrecke am 20. Dezember 1838 von Düsseldorf bis Erkrath brachte eine neue Mobilität.

Am 3. September 1841, dem Tag der Eröffnung bis Elberfeld, war der Publikumsandrang derart groß, dass es „bis zum nächsten Morgen dauerte, bis wir die letzten Elberfelder nach Hause gebracht hatten“, so der Erbauer der Strecke, Oberingenieur Friedrich Eduard Wiebe.
Die Strecke zwischen Erkrath und Hochdahl weist als Besonderheit eine starke Steigung auf. Das Gelände steigt hier erheblich an, ca. 82 Meter auf etwa 2,5 Kilometer Länge. Technisch wurde das ab 1841 dadurch gelöst, dass die Züge an einem Seil den Berg hochgezogen wurden. Die Steilrampe Erkrath-Hochdahl war bis 1981 die steilste Hauptstrecke Europas.

Der Eisenbahnbau hatte große Auswirkungen auf die Orte an der Steilrampe. Erkrath hatte zu Beginn des Eisenbahnbaus rund 700 Einwohner, Hochdahl als Ort wurde erst durch die Eisenbahn geschaffen. Ohne die Eisenbahn hätte sich Erkrath kaum vom Dorf zur Stadt entwickelt.

Im Museum werden die Geschichte, der Bau, die technischen Besonderheiten des Seilzugbetriebs und den damit zusammenhängenden Fragen anschaulich dargestellt. Andere eisenbahntypische Exponate sind im Schottereck ausgestellt oder an der historischen Fahrkartenausgabe erlebbar. Auf dem Lokschuppengelände können Fahrzeuge, also Lokomotiven und Wagen besichtigt werden. Dazu kommt das Ambiente eines historischen Bahnsteigs. Ein Bahnladen bietet selbst herausgegebene Bücher und viele antiquarische Sachen an.

Das Museum ist jeden vierten Sonntag in den Monaten April bis Oktober geöffnet. Heimstätte des Museums ist der 1864 gebaute und unter Denkmalschutz stehende Lokschuppen. Durch sehr aufwendige Sanierungsarbeit wurde dieser umfangreich restauriert.

Im Mai 1999 wurde das Museum eröffnet. Der Lokschuppen Hochdahl ist als Ort kultureller Veranstaltungen sehr bekannt.
Jedes Jahr im Herbst finden Modellbahntage im historischen Lokschuppen statt. Hinter den Schuppentoren sind liebevoll gebaute Eisenbahnanlagen aus der Region zu bestaunen.
Ein Highlight ist seit mehr als 20 Jahren der Weihnachtsmarkt. Im Lokschuppen gibt es auf einem vorweihnachtlichen Markt Handwerkliches und viele Geschenkideen und rund um den historischen Bahnsteig allerlei Leckeres wie Glühwein, Bratwurst, Kaffee und Kuchen.

Tipp: Wer einen Museumstag verpasst, kann samstags zwischen 10 und 14 Uhr in der Wartungshalle beim Restaurieren von Fahrzeugen zuschauen und Fragen stellen.

Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.

Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.

Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.

Februar 2021

Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.

Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.
Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.
Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.

Anschrift

Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.
Münzstraße 51-53
42281 Wuppertal

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Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße e.V.

Der Förderverein der ehemaligen Konsumgenossenschaft VORWÄRTS hat es sich als Partner von Schulen und Universitäten, von Lehrenden und Lernenden sowie im Austausch mit der Öffentlichkeit zur Aufgabe gemacht, die ehemalige Genossenschaftszentrale im Herzen Barmens als außerschulischen Lern- und Erinnerungsort zu entwickeln und zugänglich zu machen.

Erbaut ab 1904, ist der Gebäudekomplex in der Münzstraße in Wuppertal ein eindrucksvolles Denkmal der bergischen Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
Viele Spuren der Stadtgeschichte sind erhalten geblieben. Nach dem Auszug der Konsumgenossenschaft 1931 wurden die Gebäude als Gefangenenlager der SA (1933-36), als Wehrmachtskaserne (1936-43), als Lebensmittelgroßhandlung (1943-53) und nach dem Zweiten Weltkrieg und den postjugoslawischen Kriegen (1953-61 und ab 1991) als Flüchtlingslager genutzt.

Unsere Dauerausstellung „Mit uns zieht die neue Zeit“ zur Geschichte der Konsumgenossenschaften im Rheinland zwischen 1900 und 1918 bildet den Ausgangspunkt für thematische stadthistorische Rundgänge durch das Gebäude und die Nachbarschaft auf dem Sedansberg. Wir veranstalten ein vielfältiges Programm und öffnen unsere Türen nach Voranmeldung auch gerne für Schulklassen und Lerngruppen jeder Art.

Zeittunnel Wülfrath mit Zeittfenster des Karbon

Zeittunnel Wülfrath mit Zeittfenster des Karbon

Zeittunnel Wülfrath

Februar 2021

Zeittunnel Wülfrath

Zeittunnel Wülfrath mit Zeittfenster des Karbon
Zeittunnel Wülfrath mit Zeittfenster des Karbon

Anschrift

Zeittunnel Wülfrath e.G.
Hammerstein 5
42489 Wülfrath

Kontaktmöglichkeiten

info@zeittunnel.com
Tel. 0 20 58 – 17 54 686

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Zeittunnel Wülfrath

Erleben Sie im Zeittunnel Wülfrath eine Reise durch die Erd- und Industriegeschichte bis zur Gegenwart mit dem Kalksteinabbau in Wülfrath!

Sie besuchen ein Industriedenkmal der Kalksteinindustrie: In einem 160 Meter langen Tunnel, durch den einst der Kalkstein aus dem Bochumer Bruch zu den Verarbeitungsanlagen transportiert wurde, werden heute rund 400 Millionen Jahre Erdgeschichte multimedial dargestellt.

Die Ausstellung im Zeittunnel wurde 2018 modernisiert. Jedes Erdzeitalter wird in einer Ausstellungseinheit vorgestellt. Das Klima, die Verteilung der Kontinente, die Tier- und Pflanzenwelt werden kurz erläutert und in Filmen gezeigt. Ein neuer Ausstellungsteil präsentiert die Geschichte der Kalkindustrie vom Handabbau bis hin zur modernen Abbautechnik.

Am Ende des Tunnels erwartet Sie ein spektakulärer Ausblick in den Bochumer Bruch. Es gibt ein umfangreiches Programm für Schulklassen und Kindergruppen. Die Kindergeburtstage am Zeittunnel sind der „Renner“, egal ob Dinoparty, Fossilienparty oder Steinreichparty. Für die Kinder gibt es draußen einen Sandkasten mit Halbedelsteinsplittern und einen Klopfplatz.


In der Saison (Frühjahr bis Herbst) bietet der Zeittunnel ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm an: Neben öffentlichen Führungen gibt es regelmäßig Exkursionen und naturkundliche Vorträge zu Fledermäusen und Uhus sowie Werksführungen bei der Firma Lhoist, Hersteller von Kalk- und Dolomiterzeugnissen. Der Vorplatz des Zeittunnels ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Tunnelkino und Sommertheater finden hier statt. Auf der großen offenen Bühne finden Konzerte von Chormusik bis Rock in Zusammenarbeit mit den Wülfrather Musikvereinen statt. Darüber hinaus kann der Tunnel und Veranstaltungsflächen gemietet werden. Im Museumsshop werden Spielzeug, Mineralien, Fossilien, Erlebnisführer sowie Getränke und Snacks angeboten. Das Café am Zeittunnel hat an Wochenenden und Feiertagen geöffnet und bietet dann Kaffee und Kuchen an.

Der Zeittunnel liegt direkt am Panoramaradweg und ist daher auch ideal für eine Pause zwischendurch!

Museum auf der Hardt, Archiv- und Museumsstiftung der VEM, Wuppertal

Archiv- und Museumsstiftung der VEM

Museum auf der Hardt der Archiv- und Museumsstiftung der VEM

Februar 2021

Museum auf der Hardt der Archiv- und Museumsstiftung der VEM

Museum auf der Hardt, Archiv- und Museumsstiftung der VEM, Wuppertal
Archiv- und Museumsstiftung der VEM

Anschrift

Museum auf der Hardt der Archiv- und Museumsstiftung der VEM
Missionsstraße 9
42285 Wuppertal

Post bitte adressieren an:
Rudolfstr. 137
42285 Wuppertal

Kontaktmöglichkeiten

museum@vemission.org
Tel.: 02 02 / 89 00 41 52

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Museum auf der Hardt der Archiv- und Museumsstiftung der VEM

200 Jahre Missionsgeschichte lokal im Bergischen Land und international in Afrika, Asien und Ozeanien vermittelt unsere Stiftung anhand erhellender Schriftstücke, historischer Fotos, Skizzen und Drucke sowie eindrucksvoller Objekte aus Religion und Alltagsleben in den ehemaligen Missionsgebieten von Rheinischer Missionsgesellschaft und Bethel Mission. Diese hatten ihren Sitz im Tal der Wupper und bei Bielefeld in Westfalen. So entfaltet sich auf unserer rund 400 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche ein im Jahr 1828 beginnendes Kapitel Globalgeschichte, dessen Auswirkungen bis in die Gegenwart führen.

Geschichte für die Gegenwart mit ihren vielen Facetten und Brüchen zu vermitteln ist uns ein Anliegen. Wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen ergänzen deshalb unsere Dauerausstellung: von zeitgenössischer Kunst bis zu gesellschaftlich relevanten Themen, von Malerei im christlich-hinduistischen Dialog aus Bali bis zu Frauenschicksalen während des Völkermordes in Ruanda oder Leben und Selbstverständnis von Jugendlichen in West Papua. Lesungen, Vorträge, Musikdarbietungen, Filmvorführungen und Seminare runden das Angebot für interessierte Besucherinnen und Besucher ab und schlagen unter anderem einen Bogen zu den vielfältigen Themen unserer Stifterin, der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Sie versteht sich heute als eine Gemeinschaft von Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland, die aus der Missionsgeschichte hervorgegangen ist.

Bewahren, Forschen, Vermitteln und das Ausprobieren neuer Perspektiven werden großgeschrieben in unseren Archiven am ehemaligen Standort der Rheinischen Mission in Wuppertal-Barmen und dem Museum auf der Hardt im historischen Gebäude des Missionsseminars. Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, Studierenden, Schülern und Schülerinnen und einem interessierten Publikum (fast) jeden Alters bieten wir die Möglichkeit, sich mit einem spannenden und teils spannungsreichen historischen Erbe zu befassen.

Foto oben: c) Archiv- und Museumsstiftung der VEM

Schlüsselwolke. Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum/Reiner de Bruyckere

Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum/Reiner de Bruyckere

Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum

Februar 2021

Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum

Schlüsselwolke. Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum/Reiner de Bruyckere
Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum/Reiner de Bruyckere
Logo Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum

Anschrift

Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum
Kolpingstr. 34
42551 Velbert

Kontaktmöglichkeiten

museum@velbert.de
Tel: 0 20 51 – 26 22 85

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Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum

Wir alle schließen mehrmals täglich Schlösser auf und zu, ohne uns je Gedanken darüber zu machen, was wir da eigentlich in Bewegung setzen und welcher Entwicklung es bedurfte, unsere modernen Schlösser herstellen zu können.

Die Geschichte der Sicherheitstechnik begann bereits vor über 4.000 Jahren und entwickelte sich in engem Verhältnis zur Kultur und Lebensweise der Menschen stetig weiter. Bereits seit Jahrtausenden erfinden Menschen immer raffiniertere Verschlüsse und Schlösser, um sich und ihr Eigentum zu schützen. Im Museum erfahren Sie etwas von der technischen Entwicklung der Verschlüsse und Schlösser, von der Lebensweise und Kultur der Menschen in den unterschiedlichsten Epochen und von den Bedrohungen und Unsicherheiten, die die Menschen dazu brachten, sich immer wieder neue Erfindungen auszudenken.

Bei einem Besuch der Dauerausstellung dürfen (und sollen Sie) selbst Hand anlegen, zum Beispiel beim Entriegeln des ägyptischen Stoßriegelverschlusses oder des römischen Hebe-Schiebe-Schlosses. Auch die Kassen und Tresore geben spannende Rätsel auf, die Sie entschlüsseln können. Kostbare Kästchen aus Eisen, Silber und Elfenbein zeigen die Kunstfertigkeit der Meisterhandwerker vergangener Generationen. Und in der Wönnemannschen Schmiede können Sie sehen, wie hart der Arbeitsalltag der alten Velberter Schlossschmiede war.

Im Rahmen von Wechselausstellungen werden besondere Einzelaspekte des Sammlungsschwerpunktes unter kulturhistorischen und technikgeschichtlichen Gesichtspunkten vorgestellt und lokalhistorische Themen aus Velbert behandelt. Darüber hinaus finden regelmäßig öffentliche Führungen, Vorträge, Kinderaktionen und weitere Veranstaltungen statt.