Museum Achse, Rad und Wagen, Wiehl

„Von der Kuh insKühlregal“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar, Foto Katja Kuhlmann

Essen verbindet: Sammlungs-Blicke in fünf Museen

Juni 2023

Etwas, das alle Menschen, egal welcher Religion, Nationalität oder Kultur miteinander verbindet, ist: das Essen. Fünf
oberbergische Museen präsentieren spannende Objekte rund um das Thema regionale Essenskultur aus ihren vielfältigen
Sammlungsbeständen.

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt Objekte zur regionalen Milchverarbeitung und das daraus resultierende Konsumverhalten im Eingangsgebäude. Hier wird ein erster Einblick in die zukünftige neue Dauerausstellung „Von der Kuh ins Kühlregal“ vermittelt.

Heimatmuseum Bergneustadt
Das Heimatmuseum Bergneustadt rückt innerhalb seiner Sammlungspräsentation die Küchen-Einrichtung von 1850 in den Mittelpunkt. Hierbei wird der funktionstüchtige Herd für Back- und Kochveranstaltungen verwendet.

Museum und Forum Schloss Homburg
Das Museum und Forum Schloss Homburg präsentiert kunstvoll gestaltetes Geschirr der Spitzer GmbH aus den 1920er bis 1930er
Jahren. Die Porzellan-Manufaktur mit Sitz in Gummersbach-Dieringhausen fertigte variantenreiche Dekore im Stil des Art déco.

Museum Achse, Rad und Wagen, Wiehl
Das Museum Achse, Rad und Wagen als BPW-Firmenmuseum hat seinen Fleischerwagen um 1910 aus dem Depot geholt und zeigen diesen in der Remise im Außenbereich. Mit diesem speziellen Wagen wurde frisch geschlachtetes Fleisch transportiert.

Das Bergische Drehorgelmuseum – Das Museum für Musikautomaten im Bergischen Land, Marienheide
Hier können Tafelmusik und Küchenlieder, gespielt von mechanischen Musikinstrumenten, gehört werden. Vorführaktionen von Spieldosen, Drehorgeln oder Musikuhren mit Publikumsbeteiligung werden zudem vor Ort angeboten.

Die Reihe ist Teil des gemeinsamen Themenjahres #AllesinVerbindung des Netzwerks Bergische Museen.

museen/museum-und-forum-schloss-homburg/

Private Coach. Museum Achse, Rad und Wagen

Private Coach. Museum Achse, Rad und Wagen

Museum Achse, Rad und Wagen

Februar 2021

Museum Achse, Rad und Wagen

Private Coach. Museum Achse, Rad und Wagen
Private Coach. Museum Achse, Rad und Wagen
Logo MARW

Anschrift

Museum Achse, Rad und Wagen
BPW Bergische Achsen KG
Ohlerhammer
51674 Wiehl

Kontaktmöglichkeiten

info@achseradwagen.de
Tel. 0 22 62 – 78-1280

Barrierefreiheit

Essen verbindet: Sammlungs-Blicke in fünf Museen

„Von der Kuh insKühlregal“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar, Foto Katja Kuhlmann

Museum Achse, Rad und Wagen

Seit 1952 unterhält die BPW Bergische Achsen KG an ihrem Hauptsitz in Wiehl ein Werksmuseum. Neben der eigenen Firmengeschichte und ihrer Produkte zeigt das Museum auf über 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die rund 5.500-jährige Kultur- und Technikgeschichte des gezogenen Wagens. Seine thematische Ausrichtung macht das Firmenmuseum der BPW nicht nur regional, sondern auch international einzigartig.
Von der Frühgeschichte bis ins 21. Jahrhundert reichen die Exponate, die ein abwechslungsreiches Panorama vom hölzernen Ochsenkarren bis zum modernen Hightech-Fahrwerk bieten. Das beginnt bei frühgeschichtlichen und antiken Exponaten aus Europa, Asien und Afrika, geht über neuzeitliche Objekte des Wagenbaus bis zur Sammlung der eigenen historischen und modernen Achsen und Fahrwerkkomponenten.
Die Geschichte des 1898 gegründeten, traditionsreichen Familienunternehmens nimmt breiten Raum ein. In einer Fotogalerie wird die Arbeitswelt der 1950er Jahre bei BPW von der renommierten Industriefotografin Ruth Hallensleben dokumentiert.

Im Freigelände des Museums gruppieren sich eine Schmiede und Wagenremisen um den Hof. In den Remisen werden Kutschen des 19. und 20. Jahrhunderts gezeigt, ebenso Nutzfahrzeuge des 20. Jahrhunderts – von der Sackkarre bis zum LKW-Anhänger aus dem Jahr 1925.

Interaktive Stationen animieren die Besucherinnen und Besucher zum spielerischen Ausprobieren von einzelnen Fahrwerkskomponenten oder zum Abruf von Informationen über die Erfindung und Verbreitung des Wagens. Texttafeln leiten durch die Themenbereiche und machen die komplexen technischen Zusammenhänge auch für Laien verständlich.