Zentrum für verfolgte Künste Solingen

Zentrum für verfolgte Künste
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Anschrift

Zentrum für verfolgte Künste
Wuppertaler Straße 160
42653 Solingen

Kontaktmöglichkeiten

info@verfolgte-kuenste.de
Tel. 02 12 – 2 58 14 0

Zentrum für verfolgte Künste Solingen

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste ist ein Institut für Menschen, deren künstlerische Entfaltung von den Diktaturen des letzten Jahrhunderts und bis in die Gegenwart hinein durch Terror und Gewalt blockiert, verhindert und vernichtet wurde. Es setzt sich auseinander mit sämtlichen Kunstformen, die die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse seit 1914 spiegeln.

Neben Veranstaltungen vor Ort ist das Zentrum deutschlandweit und international vertreten. 2020 widmete es sich der erinnerungskulturellen Arbeit u.a. mit der Organisation und Betreuung der Ausstellung „David Olère. Überlebender des Krematoriums III“ des Deutschen Bundestages in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, in enger Kooperation u.a. mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg und dessen Projekt „Auschwitz und ich“. 2020 wurde zudem die Online-Ausstellung „7 Places – Sieben Orte“ in Deutschland gestartet, welche in Kooperation mit der UNO (Holocaust and the United Nations Outreach Programme of the Department of Global Communications, United Nations) entstand und am 9. November 2020 unter anderem vom deutschen Außenminister Heiko Maas eröffnet wurde (www.7places.org).

In der vielfältigen Dauerausstellung vor Ort in Solingen erleben Besucherinnen und Besucher echte Entdeckungen vor allem in den Bereichen der bildenden Künste und der Literatur. Ergänzt wird diese um zahlreiche Wechselausstellungen, die den historischen Blick um gegenwärtige Perspektiven ergänzt oder Aspekte der permanenten Ausstellung vertieft und kontextualisiert.